Guest wrote:If you want to post an image click on the IMG box where the code buttons are and then paste the link there. You have to view an image directly, by right clicking view image. Like https://66.media.tumblr.com/9aeb0988dac0303...wgo1_r2_500.png
turns into
Not sure how it works with Instagram though sorry
it doesn't work with FACEBOOK/INSTAGRAM's pictures, etc.
Do Maro's boots always have the Hungarian flag on them or just her new ones? Presumably in reference to her family, but I've never noticed before:https://www.instagram.com/p/BsfOjw-A-or/
............... wrote:Do Maro's boots always have the Hungarian flag on them or just her new ones? Presumably in reference to her family, but I've never noticed before:https://www.instagram.com/p/BsfOjw-A-or/
I think I've seen them before with the hungarian flag. I've also seen them before with the german flag. Maybe its whatever the the person stitching the flags feels like that day
............... wrote:Do Maro's boots always have the Hungarian flag on them or just her new ones? Presumably in reference to her family, but I've never noticed before:https://www.instagram.com/p/BsfOjw-A-or/
I think I've seen them before with the hungarian flag. I've also seen them before with the german flag. Maybe its whatever the the person stitching the flags feels like that day
............... wrote:Do Maro's boots always have the Hungarian flag on them or just her new ones? Presumably in reference to her family, but I've never noticed before:https://www.instagram.com/p/BsfOjw-A-or/
I think I've seen them before with the hungarian flag. I've also seen them before with the german flag. Maybe its whatever the the person stitching the flags feels like that day
Where is Huth these days? She didn't play v Sweden. Feels like she was named co-cap and disappeared. Everything lately has been Magull and the bday girls.
is someone able to to sum the interesting/new parts up for the ones who are not registered? that would be nice :)
It's easy to register there, just try. Interview is nice, but not easy to mak a summary.
i did, here for the others:
Es ist scheissegal, wie und was man lebt zwei Fussballerinnen reden uber ihre Beziehung
Ramona Bachmann und Alisha Lehmann spielen gemeinsam im Schweizer Nationalteam - und sind ein Paar. Was haben sie der Welt zu sagen?
von Andreas Babst und Samuel Tanner, London 5.1.2019
NZZ am Sonntag: Ramona Bachmann, Alisha Lehmann, wie unterscheidet sich das Leben einer Fussballerin von dem eines Fussballers?
Alisha Lehmann: Hier in England ist der Unterschied recht klein.
Ramona Bachmann: Die Trainingszeiten sind vergleichbar. Ich muss um Viertel nach neun auf dem Trainingsgelnde von Chelsea sein, und ich bin nie vor funfzehn Uhr zu Hause. Ich weiss, die Tage sind immer noch kurzer als vielleicht bei Ihnen. Aber es ist mega professionell. Es fuhlt sich erstmals wie ein Job an. Und bei dir ist es gleich, oder?
Lehmann: Ja. Es beginnt beim Fruhstuck. Da gibt es Schrnke, voll mit Essen, alles frisch eingekauft. Man kann sich bedienen.
Und nach der Arbeit?
Bachmann: Eine Kollegin hatte einmal Kontakt mit Thibaut Courtois, der bis vor kurzem der Torhuter von Chelsea war. Sie fragte ihn, was er jeweils nach dem Training mache. Er sagte: Fifa spielen auf der Playstation. Fur die Mnner ist es nicht so leicht, die Freizeit zu gestalten, wie fur uns. Wir werden nicht dauernd angesprochen, sie schon. Sie sind mehr eingesperrt zu Hause.
Wie sieht Ihre Freizeit aus?
Lehmann: Wir kochen zusammen, wobei: Oft bestellen wir auch etwas oder gehen aus.
Bachmann: In die Stadt gehen wir nicht jeden Tag - wenn, dann machen wir Touristen-Sachen. Wir haben beide schon etwas gesehen, aber noch lange nicht alles.
Lehmann: Gerade gab es ein Winter Wonderland, das sie aufgebaut haben, mit Achterbahnen und so weiter, wie der Jahrmarkt beim Zibelemrit in Bern. Nur viel grsser.
Bachmann: Oder wir gehen in Museen. Oder wir shoppen.
Ramona Bachmann
Mit dem Fussballspielen begann Ramona Bachmann, 28, in Malters, einem Dorf nahe Luzern. Als Teenager wechselte sie nach Schweden zu Umea, spter spielte sie in Atlanta, Malm und Wolfsburg. Seit 2017 ist sie bei Chelsea in London unter Vertrag. Sie nahm mit der Schweiz an der WM 2015 und der EM 2017 teil, 2015 war sie als Weltfussballerin nominiert.
Alisha Lehmann
Erstmals fiel Alisha Lehmann im Jahr 2015 auf, als sie mit der Schweizer U 17 an der EM Silber gewann. Sie kommt aus Tgertschi im Kanton Bern. Bis im Sommer spielte die 19-Jhrige bei YB und absolvierte die Handelsschule. Dann nahm sie das Angebot von West Ham United an. Lehmann schliesst das letzte Jahr der Handelsschule im Fernstudium ab.
Im Mnnerfussball sind die Statussymbole klar: das Auto, die Kleider, die Freundin. Woran orientieren sich Frauen?
Lehmann: Ich glaube schon, dass es auch bei uns einen Fussballer-Lifestyle gibt, etwa was Schuhe angeht. Wenn ein Fussballer sie anhat, denkst du: Darin siehst du auch als Fussballerin gut aus. Oder?
Bachmann: Es ist nicht so extrem wie bei den Mnnern. Dafur fehlt uns auch das Geld. Wir knnen nicht alle teuren Dinge kaufen, wir sind individueller. Jede sucht ihren Weg.
Aber Sie orientieren sich an Fussballern, nicht an Fussballerinnen?
Lehmann: Ja, ich wurde nicht etwas tragen, nur weil es eine Fussballerin trgt. Fussballer haben alle einen hnlichen Style, sie tragen Markensachen, Balenciaga zum Beispiel. Aber das ist mir oft zu teuer.
Welche Rolle spielt das Geld fur euch?
Lehmann: Wir verdienen nicht so viel, bei mir sind es etwa funfzigtausend Franken pro Jahr. Deshalb uberlegen wir: Was spare ich? Das mussen die Mnner nicht.
Bachmann: Das ist sicher ein grosser Unterschied. Als ich junger war, schaute ich nicht aufs Geld. Aber jetzt schaust du, dass du etwas fur die Zukunft zur Seite legen kannst. Ich verdiene heute ein bisschen mehr als das Doppelte von Alisha.
Htte die Ramona Bachmann, die Sie heute sind, vor zehn Jahren gleich viel verdient?
Bachmann: Nein, sicher nicht. Seit die grossen Vereine investieren, ist viel mehr Geld im Spiel. Lyon, Wolfsburg, Chelsea, Arsenal - diese Vereine zahlen inzwischen gut. Es ist kein Vergleich zu den Mnnern, aber man kann gut etwas zur Seite legen.
Sie richten sich auch fussballerisch nach den Mnnern, richtig? Sie, Ramona Bachmann, sagten einmal, Ihr Vorbild sei Lionel Messi.
Bachmann: Ich hatte als kleines Mdchen gar nicht die Mglichkeit, den Frauenfussball zu verfolgen. Das ist besser geworden, er ist heute sichtbarer. Messi begleitete mich whrend der ganzen Karriere, Barcelona ist meine Mannschaft. Ich schaue nach jedem Spiel die Highlights auf Youtube - und spezifisch die Ballkontakte von Messi. Ich habe das Gefuhl, ich kann von ihm lernen.
Sie, Alisha Lehmann, sind neun Jahre junger. Hatten Sie weibliche Vorbilder?
Lehmann: Nein, auch eher Mnner.
Sie sagten einmal, Ramona Bachmann sei Ihr Vorbild gewesen. Das gilt nicht mehr?
Lehmann: Ich weiss nicht... Nein, Spass. Als ich junger war, nannte ich immer Ramona. Aber international habe ich mich an Mnnern orientiert.
ndert sich da etwas - in die Richtung, dass es jetzt auch weibliche Vorbilder gibt?
Bachmann: Ja, der Frauenfussball machte zuletzt einen Riesensprung, den grssten nach der Weltmeisterschaft im Jahr 2015, als wir Schweizerinnen erstmals etwas erreicht haben. Seither merke ich auf Social Media und an den Spielen, dass die Freude und die Fanbasis grsser geworden sind.
Sie bekommen jetzt Fanpost.
Bachmann: Ja, ich bekomme viele Briefe und Nachrichten auf Social Media. Mdchen schreiben mir: Du bist mein Vorbild. Oder sie sagen, dass es ihnen helfe, dass Alisha und ich als Paar so ffentlich sind.
Stehen weibliche Vorbilder im Fussball fur etwas anderes als mnnliche?
Bachmann: Wie meinen Sie das?
Verkrpern Fussballerinnen andere Werte als Fussballer?
Bachmann: Ich glaube, wir sind greifbarer, authentischer. Die Fans kommen an unser Spiel, stehen nachher an den Spielfeldrand - und bekommen zu neunzig Prozent ein Selfie. Bei den Mnnern ist das extrem schwierig, da stehen die Chancen bei einem Prozent. Das macht viel aus.
Soll der Frauenfussball uberhaupt werden wie der Mnnerfussball?
Bachmann: Ich weiss nicht, ob wir danach streben sollten. Die Fans, die wir haben, wollen gar nicht, dass wir wie die Mnner werden - die gibt es ja schon. Die finden es cool, dass wir greifbarer sind.
Haben Sie Kontakt zu Fussballern?
Bachmann: Nein, nicht gross. Bei Chelsea sagt man nicht mehr als Wie geht's? und Hallo und Tschuss. Es ist alles ziemlich oberflchlich.
Lehmann: Bei mir ist es dasselbe.
Bachmann: Manchmal weiss ich nicht: Wollen die Spieler keinen Kontakt - oder befurchtet der Verein, dass sie abgelenkt werden? Die Mnner bringen dem Klub mehr Geld, deshalb verstehe ich es teilweise, aber manchmal ubertreibt man es vielleicht auch. Es sind kleine Dinge, an denen du die Unterschiede merkst: Wir durfen die Sauna immer erst benutzen, wenn alle Mnner nach Hause gegangen sind.
In der Schweiz gab es neulich eine Diskussion, weil im FC Basel die Fussballerinnen an einer Gala des Klubs nicht wie die Mnner gefeiert wurden, sondern Lose verkaufen mussten.
Lehmann: Ich fand das bld. Die Frauen werden wieder in eine Ecke gestellt. Bei YB mussten wir vom Frauenteam jeweils Ballgirl spielen bei den Spielen der Mnner: an der Seitenlinie stehen, Blle reingeben. Umgekehrt wre das nie so.
Bachmann: Das wre lustig - einfach mal alles umkehren. Ich lief auch schon auf das Trainingsgelnde von Chelsea und dachte: Wie wre es, wenn wir mal in das grosse Gebude der Mnner gingen und die Mnner durften erst ab siebzehn Uhr in unsere Sauna. Nur als Vorstellung. Es wurde nie funktionieren. Aber wie gesagt, ich verstehe es auch.
Und doch passiert mit dem Frauenfussball gerade hnliches wie einst mit dem der Mnner: Werbevertrge, Fotoshootings, Spielerinnen werden zu Marken. Wird Frauenfussball ein Teil der Popkultur?
Lehmann: Ja, schon ein bisschen. Vor allem wegen Social Media.
Bachmann: Durch Social Media werden wir gepusht. Aber jede entscheidet selber, wie viel sie preisgibt.
Sie gaben Ihre Beziehung preis. Und die wird jetzt zum Thema.
Bachmann: Weil wir so offen sind, haben wir auch viele Anfragen. Gegen Weihnachten hatte ich das Gefuhl: Es wird jetzt wirklich viel. Der Fokus sollte ja eigentlich auf dem Fussball liegen.
Wie kam es dazu, dass Sie Ihr Privatleben ffentlich machten?
Bachmann: Ich habe Alisha gesagt: Meine Homosexualitt ist ffentlich, das musst du einfach wissen. Aber ich wollte ihr keinen Druck machen. Wie offen sie mit allem umging, hat mir sehr imponiert, sie hat unsere Beziehung relativ schnell ihrer Familie kommuniziert.
War es so einfach, Alisha Lehmann?
Lehmann: Ich habe mir nie Gedanken gemacht, dass jemand etwas Schlechtes denken knnte. Ich dachte, solange ich glucklich bin, kann ich es preisgeben. Ramona und ich sind beide sehr viel auf Instagram, und wenn du die Beziehung geheimhalten wolltest, knntest du fast nichts mehr posten.
Bachmann: Als ich 2015 meine Homosexualitt ffentlich gemacht habe, war es nicht nur fur mich selber.
Also ein bewusster Entscheid.
Bachmann: Ja. Einerseits, weil ich meine Gefuhle in der ffentlichkeit nicht verstecken wollte. Anderseits: Ich will das einfach normal machen - solange Menschen glucklich sind, ist es scheissegal, wie und was man lebt. Das will ich vermitteln. Ich will, dass meine jungen Fans denken: Mein Vorbild hat eine Freundin, das ist gar kein Problem, sie kann trotzdem Fussball spielen.
Ist es als Frau noch immer schwierig zu sagen: Ich liebe eine Frau?
Lehmann: Ja, schon. Irgendwie ist es kein Problem. Aber daruber reden ist dann trotzdem schwierig. Ich wurde nicht sagen, ich stehe jetzt fur immer auf Frauen. Ich bin einfach in Ramona verliebt. Als ich das meiner Mutter gesagt habe, war es zuerst komisch. Einen Tag lang war sie irritiert - sie habe es halt nicht erwartet. Einen Tag, dann war alles wieder gut.
Waren die Reaktionen im Frauenfussball anders als im privaten Umfeld?
Bachmann: Wir hatten eigentlich gar keine negativen Reaktionen. Dein Mami brauchte einen Tag, aber das ist okay.
Wie sind Sie zusammengekommen?
Bachmann: Wir haben uns im Nationalteam kennengelernt. Am Anfang haben wir uns gut verstanden, haben viel Freizeit zusammen verbracht. Und irgendwann wurden die Blicke ein bisschen anders, und wir merkten, dass mehr ist zwischen uns.
Wie sagt man so etwas einem Team?
Bachmann: Es ist nicht so, dass man vors Team steht und das kommuniziert. Mit der Zeit haben wir mehr Sachen zusammen unternommen. Und Alisha tauchte auf meinen Social-Media-Bildern auf, auch auf den privateren. Da fragten die anderen: Luft da was?
Gibt es spezielle Regeln, wenn man mit einer Teamkollegin zusammen ist? Ist man auch in der Kabine ein Paar?
Bachmann: Wir haben nie gross daruber geredet. Aber wenn wir beispielsweise die Nationalteam-Kleider tragen, she es unprofessionell aus, wurden wir Hand in Hand herumlaufen. Das machen wir nicht. Da verhalten wir uns wie alle anderen Kolleginnen, das ist kein Problem.
Ist es als Paar schwieriger, miteinander oder gegeneinander zu spielen?
Lehmann: Gegeneinander.
Bachmann: Gegeneinander.
Ramona Bachmann hat kurzlich mit Chelsea zwei Tore gegen Ihr West Ham geschossen.
Lehmann: Schn, werde ich immer wieder daran erinnert. Wenn man gegeneinander spielt, ist man zehnmal motivierter, man will unbedingt gewinnen.
Und Sie waren ehrlich sauer nach der Niederlage?
Lehmann: Klar, das ist ja mein Team. Wenn Ramona nicht zwei Tore gemacht htte, wre es vielleicht weniger schlimm gewesen.
Wieso entstehen Liebesbeziehungen anscheinend nur in Frauenteams?
Bachmann: Ich glaube, dass es das in Mnnerteams auch gibt, aber dass man nicht so ehrlich damit umgeht.
Lehmann: Dieses Gefuhl habe ich auch.
Man verliebt sich leichter, wenn man oft zusammen ist.
Bachmann: Fur mich persnlich ist es so, definitiv. Ich finde es sogar schwierig, Leute ausserhalb des Fussballs kennenzulernen. Du bist halt oft mit dem Team, weil es deine Freunde sind. An Partys gehst du vielleicht ein-, zweimal im Jahr, das passt halt nicht rein.
Ihre ehemalige Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagte kurzlich, das Team habe auch zusammen geweint. Sind sich Frauenteams nher als Mnnerteams?
Bachmann: Ich glaube, Frauen sind ein bisschen emotionaler, sie lassen Gefuhle mehr raus. Wir reden mehr - was auch wieder zu Problemen fuhren kann. Mnner regeln Konflikte im Team auf dem Platz.
Viele Fussballer sagen, im Mnnerfussball gebe es keine Freundschaften. Ist das im Frauenfussball anders?
Lehmann: Ich glaube schon.
Bachmann: Ich habe all meine Freunde durch den Fussball kennengelernt. In jedem Team, in dem ich gespielt habe, bin ich einer Person richtig nahegekommen, und es ist eine gute Freundschaft entstanden.
Auf Instagram bekommt man das Gefuhl, London mit seinen vielen Frauenteams sei eine grosse Fussballerinnen-WG, alle essen immer gemeinsam, shoppen gemeinsam. Stimmt der Eindruck?
Lehmann: Man sieht sich halt mal, aber man ist nicht Best Friends. Du siehst die vielleicht, machst eine Foto, redest zehn Minuten, postest es auf Instagram, und dann denken alle, man habe Zeit miteinander verbracht.
Bachmann: Social Media tuscht sowieso immer. Es sieht immer alles so gut aus.
Auf Instagram scheint es auch, als htten Sie hier in London die beste Zeit Ihres Lebens.
Lehmann: Die haben wir auch.
Bachmann: Das stimmt.
Ist jetzt gerade die beste Zeit Ihres Lebens?
Bachmann: Es passt schon alles gerade recht gut. Und wir wissen, dass es auch schnell wieder vorbei sein kann, da bekommt eine ein Angebot, man weiss ja nie.
Lehmann: Ich weiss nicht, was noch kommt, ich bin erst 19. Aber ich lebe ja im Moment. Und ich habe das Gefuhl, im Moment ist die Zeit meines Lebens.
Der Schweizer Frauenfussball oder: Neues Jahr, neue ra, neues Ziel
Der Dne Nils Nielsen ist der neue Schweizer Nationaltrainer.
Der Dne Nils Nielsen ist der neue Schweizer Nationaltrainer.
Im Wohnzimmer in Surbiton hngt noch die Dekoration der Silvesterfeier. Surbiton ist ein Vorort von London. Hier, im Reihenhaus, wohnt Ramona Bachmann, seit sie nach London zu Chelsea gewechselt ist. Im Sommer zog Alisha Lehmann ein, sie hat bei West Ham United unterschrieben.
Das neue Jahr ist fur den Schweizer Frauenfussball ein Neubeginn. In den vergangenen sechs Jahren ging es stets bergauf, nun aber findet die WM im Sommer ohne die Schweizerinnen statt. Die Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg wechselte nach Deutschland. Neuer Schweizer Trainer ist der Dne Nils Nielsen.
Er war kurzlich in London, er traf Bachmann und Lehmann und Lia Wlti, die dritte Schweizerin in London. Wlti spielt fur Arsenal, sie und Bachmann sind Stutzen des Schweizer Nationalteams, Lehmann knnte es werden.
Bachmann war 16 Jahre alt, als sie auszog, um Weltfussballerin zu werden. Sie brach die Lehre ab und spielte fortan in Schweden bei Ume. Es war ein riskanter Schritt, weil sich Bachmann zwar Profi nannte, aber der Frauenfussball ihren Anspruchen noch hinterherhinkte. berall, wo sie hinkam, fand sie: Eigentlich htten wir mehr verdient - nicht nur Geld, sondern auch Infrastruktur und Aufmerksamkeit. Sie dachte es in Schweden, in den USA und in Deutschland. 2016 wechselte sie zu Chelsea. Sie zhlt zu den besten Spielerinnen der Welt.
Bachmann ist zur Wegbereiterin fur jungere Fussballerinnen geworden. Sie war eine der Ersten, die von einer Nachwuchsfrderung des Schweizerischen Fussballverbandes profitierten, sie gehrte zum ersten Jahrgang im nationalen Trainingszentrum. Alisha Lehmann ist bereits ein Resultat dieser Verbandsfrderung: 2015 wurde sie mit der U 17 EM-Zweite.
An der WM 2015 outete sich Bachmann in einem Blick-Interview als homosexuell. Schon vorher hatte sie Bilder mit ihrer damaligen Freundin auf Instagram gepostet.
Das neue Jahr ist fur den Schweizer Frauenfussball eines mit wenig Aufmerksamkeit. Eine Teilnahme an einem grossen Turnier htte Medienprsenz garantiert. Fur den Frauenfussball in der Schweiz ist es nicht optimal, sagt Bachmann, es wurden sich jetzt weniger Menschen interessieren. Ich hoffe, ich kann im Klubfussball dazu beitragen, dass wir trotzdem in die Schlagzeilen kommen, sagt Bachmann. Sie will die Champions League gewinnen. (abb.)
Does anyone know of a translate app for phones that I could use to translate this into English please ?
is someone able to to sum the interesting/new parts up for the ones who are not registered? that would be nice :)
It's easy to register there, just try. Interview is nice, but not easy to mak a summary.
i did, here for the others:
Es ist scheissegal, wie und was man lebt zwei Fussballerinnen reden uber ihre Beziehung
Ramona Bachmann und Alisha Lehmann spielen gemeinsam im Schweizer Nationalteam - und sind ein Paar. Was haben sie der Welt zu sagen?
von Andreas Babst und Samuel Tanner, London 5.1.2019
NZZ am Sonntag: Ramona Bachmann, Alisha Lehmann, wie unterscheidet sich das Leben einer Fussballerin von dem eines Fussballers?
Alisha Lehmann: Hier in England ist der Unterschied recht klein.
Ramona Bachmann: Die Trainingszeiten sind vergleichbar. Ich muss um Viertel nach neun auf dem Trainingsgelnde von Chelsea sein, und ich bin nie vor funfzehn Uhr zu Hause. Ich weiss, die Tage sind immer noch kurzer als vielleicht bei Ihnen. Aber es ist mega professionell. Es fuhlt sich erstmals wie ein Job an. Und bei dir ist es gleich, oder?
Lehmann: Ja. Es beginnt beim Fruhstuck. Da gibt es Schrnke, voll mit Essen, alles frisch eingekauft. Man kann sich bedienen.
Und nach der Arbeit?
Bachmann: Eine Kollegin hatte einmal Kontakt mit Thibaut Courtois, der bis vor kurzem der Torhuter von Chelsea war. Sie fragte ihn, was er jeweils nach dem Training mache. Er sagte: Fifa spielen auf der Playstation. Fur die Mnner ist es nicht so leicht, die Freizeit zu gestalten, wie fur uns. Wir werden nicht dauernd angesprochen, sie schon. Sie sind mehr eingesperrt zu Hause.
Wie sieht Ihre Freizeit aus?
Lehmann: Wir kochen zusammen, wobei: Oft bestellen wir auch etwas oder gehen aus.
Bachmann: In die Stadt gehen wir nicht jeden Tag - wenn, dann machen wir Touristen-Sachen. Wir haben beide schon etwas gesehen, aber noch lange nicht alles.
Lehmann: Gerade gab es ein Winter Wonderland, das sie aufgebaut haben, mit Achterbahnen und so weiter, wie der Jahrmarkt beim Zibelemrit in Bern. Nur viel grsser.
Bachmann: Oder wir gehen in Museen. Oder wir shoppen.
Ramona Bachmann
Mit dem Fussballspielen begann Ramona Bachmann, 28, in Malters, einem Dorf nahe Luzern. Als Teenager wechselte sie nach Schweden zu Umea, spter spielte sie in Atlanta, Malm und Wolfsburg. Seit 2017 ist sie bei Chelsea in London unter Vertrag. Sie nahm mit der Schweiz an der WM 2015 und der EM 2017 teil, 2015 war sie als Weltfussballerin nominiert.
Alisha Lehmann
Erstmals fiel Alisha Lehmann im Jahr 2015 auf, als sie mit der Schweizer U 17 an der EM Silber gewann. Sie kommt aus Tgertschi im Kanton Bern. Bis im Sommer spielte die 19-Jhrige bei YB und absolvierte die Handelsschule. Dann nahm sie das Angebot von West Ham United an. Lehmann schliesst das letzte Jahr der Handelsschule im Fernstudium ab.
Im Mnnerfussball sind die Statussymbole klar: das Auto, die Kleider, die Freundin. Woran orientieren sich Frauen?
Lehmann: Ich glaube schon, dass es auch bei uns einen Fussballer-Lifestyle gibt, etwa was Schuhe angeht. Wenn ein Fussballer sie anhat, denkst du: Darin siehst du auch als Fussballerin gut aus. Oder?
Bachmann: Es ist nicht so extrem wie bei den Mnnern. Dafur fehlt uns auch das Geld. Wir knnen nicht alle teuren Dinge kaufen, wir sind individueller. Jede sucht ihren Weg.
Aber Sie orientieren sich an Fussballern, nicht an Fussballerinnen?
Lehmann: Ja, ich wurde nicht etwas tragen, nur weil es eine Fussballerin trgt. Fussballer haben alle einen hnlichen Style, sie tragen Markensachen, Balenciaga zum Beispiel. Aber das ist mir oft zu teuer.
Welche Rolle spielt das Geld fur euch?
Lehmann: Wir verdienen nicht so viel, bei mir sind es etwa funfzigtausend Franken pro Jahr. Deshalb uberlegen wir: Was spare ich? Das mussen die Mnner nicht.
Bachmann: Das ist sicher ein grosser Unterschied. Als ich junger war, schaute ich nicht aufs Geld. Aber jetzt schaust du, dass du etwas fur die Zukunft zur Seite legen kannst. Ich verdiene heute ein bisschen mehr als das Doppelte von Alisha.
Htte die Ramona Bachmann, die Sie heute sind, vor zehn Jahren gleich viel verdient?
Bachmann: Nein, sicher nicht. Seit die grossen Vereine investieren, ist viel mehr Geld im Spiel. Lyon, Wolfsburg, Chelsea, Arsenal - diese Vereine zahlen inzwischen gut. Es ist kein Vergleich zu den Mnnern, aber man kann gut etwas zur Seite legen.
Sie richten sich auch fussballerisch nach den Mnnern, richtig? Sie, Ramona Bachmann, sagten einmal, Ihr Vorbild sei Lionel Messi.
Bachmann: Ich hatte als kleines Mdchen gar nicht die Mglichkeit, den Frauenfussball zu verfolgen. Das ist besser geworden, er ist heute sichtbarer. Messi begleitete mich whrend der ganzen Karriere, Barcelona ist meine Mannschaft. Ich schaue nach jedem Spiel die Highlights auf Youtube - und spezifisch die Ballkontakte von Messi. Ich habe das Gefuhl, ich kann von ihm lernen.
Sie, Alisha Lehmann, sind neun Jahre junger. Hatten Sie weibliche Vorbilder?
Lehmann: Nein, auch eher Mnner.
Sie sagten einmal, Ramona Bachmann sei Ihr Vorbild gewesen. Das gilt nicht mehr?
Lehmann: Ich weiss nicht... Nein, Spass. Als ich junger war, nannte ich immer Ramona. Aber international habe ich mich an Mnnern orientiert.
ndert sich da etwas - in die Richtung, dass es jetzt auch weibliche Vorbilder gibt?
Bachmann: Ja, der Frauenfussball machte zuletzt einen Riesensprung, den grssten nach der Weltmeisterschaft im Jahr 2015, als wir Schweizerinnen erstmals etwas erreicht haben. Seither merke ich auf Social Media und an den Spielen, dass die Freude und die Fanbasis grsser geworden sind.
Sie bekommen jetzt Fanpost.
Bachmann: Ja, ich bekomme viele Briefe und Nachrichten auf Social Media. Mdchen schreiben mir: Du bist mein Vorbild. Oder sie sagen, dass es ihnen helfe, dass Alisha und ich als Paar so ffentlich sind.
Stehen weibliche Vorbilder im Fussball fur etwas anderes als mnnliche?
Bachmann: Wie meinen Sie das?
Verkrpern Fussballerinnen andere Werte als Fussballer?
Bachmann: Ich glaube, wir sind greifbarer, authentischer. Die Fans kommen an unser Spiel, stehen nachher an den Spielfeldrand - und bekommen zu neunzig Prozent ein Selfie. Bei den Mnnern ist das extrem schwierig, da stehen die Chancen bei einem Prozent. Das macht viel aus.
Soll der Frauenfussball uberhaupt werden wie der Mnnerfussball?
Bachmann: Ich weiss nicht, ob wir danach streben sollten. Die Fans, die wir haben, wollen gar nicht, dass wir wie die Mnner werden - die gibt es ja schon. Die finden es cool, dass wir greifbarer sind.
Haben Sie Kontakt zu Fussballern?
Bachmann: Nein, nicht gross. Bei Chelsea sagt man nicht mehr als Wie geht's? und Hallo und Tschuss. Es ist alles ziemlich oberflchlich.
Lehmann: Bei mir ist es dasselbe.
Bachmann: Manchmal weiss ich nicht: Wollen die Spieler keinen Kontakt - oder befurchtet der Verein, dass sie abgelenkt werden? Die Mnner bringen dem Klub mehr Geld, deshalb verstehe ich es teilweise, aber manchmal ubertreibt man es vielleicht auch. Es sind kleine Dinge, an denen du die Unterschiede merkst: Wir durfen die Sauna immer erst benutzen, wenn alle Mnner nach Hause gegangen sind.
In der Schweiz gab es neulich eine Diskussion, weil im FC Basel die Fussballerinnen an einer Gala des Klubs nicht wie die Mnner gefeiert wurden, sondern Lose verkaufen mussten.
Lehmann: Ich fand das bld. Die Frauen werden wieder in eine Ecke gestellt. Bei YB mussten wir vom Frauenteam jeweils Ballgirl spielen bei den Spielen der Mnner: an der Seitenlinie stehen, Blle reingeben. Umgekehrt wre das nie so.
Bachmann: Das wre lustig - einfach mal alles umkehren. Ich lief auch schon auf das Trainingsgelnde von Chelsea und dachte: Wie wre es, wenn wir mal in das grosse Gebude der Mnner gingen und die Mnner durften erst ab siebzehn Uhr in unsere Sauna. Nur als Vorstellung. Es wurde nie funktionieren. Aber wie gesagt, ich verstehe es auch.
Und doch passiert mit dem Frauenfussball gerade hnliches wie einst mit dem der Mnner: Werbevertrge, Fotoshootings, Spielerinnen werden zu Marken. Wird Frauenfussball ein Teil der Popkultur?
Lehmann: Ja, schon ein bisschen. Vor allem wegen Social Media.
Bachmann: Durch Social Media werden wir gepusht. Aber jede entscheidet selber, wie viel sie preisgibt.
Sie gaben Ihre Beziehung preis. Und die wird jetzt zum Thema.
Bachmann: Weil wir so offen sind, haben wir auch viele Anfragen. Gegen Weihnachten hatte ich das Gefuhl: Es wird jetzt wirklich viel. Der Fokus sollte ja eigentlich auf dem Fussball liegen.
Wie kam es dazu, dass Sie Ihr Privatleben ffentlich machten?
Bachmann: Ich habe Alisha gesagt: Meine Homosexualitt ist ffentlich, das musst du einfach wissen. Aber ich wollte ihr keinen Druck machen. Wie offen sie mit allem umging, hat mir sehr imponiert, sie hat unsere Beziehung relativ schnell ihrer Familie kommuniziert.
War es so einfach, Alisha Lehmann?
Lehmann: Ich habe mir nie Gedanken gemacht, dass jemand etwas Schlechtes denken knnte. Ich dachte, solange ich glucklich bin, kann ich es preisgeben. Ramona und ich sind beide sehr viel auf Instagram, und wenn du die Beziehung geheimhalten wolltest, knntest du fast nichts mehr posten.
Bachmann: Als ich 2015 meine Homosexualitt ffentlich gemacht habe, war es nicht nur fur mich selber.
Also ein bewusster Entscheid.
Bachmann: Ja. Einerseits, weil ich meine Gefuhle in der ffentlichkeit nicht verstecken wollte. Anderseits: Ich will das einfach normal machen - solange Menschen glucklich sind, ist es scheissegal, wie und was man lebt. Das will ich vermitteln. Ich will, dass meine jungen Fans denken: Mein Vorbild hat eine Freundin, das ist gar kein Problem, sie kann trotzdem Fussball spielen.
Ist es als Frau noch immer schwierig zu sagen: Ich liebe eine Frau?
Lehmann: Ja, schon. Irgendwie ist es kein Problem. Aber daruber reden ist dann trotzdem schwierig. Ich wurde nicht sagen, ich stehe jetzt fur immer auf Frauen. Ich bin einfach in Ramona verliebt. Als ich das meiner Mutter gesagt habe, war es zuerst komisch. Einen Tag lang war sie irritiert - sie habe es halt nicht erwartet. Einen Tag, dann war alles wieder gut.
Waren die Reaktionen im Frauenfussball anders als im privaten Umfeld?
Bachmann: Wir hatten eigentlich gar keine negativen Reaktionen. Dein Mami brauchte einen Tag, aber das ist okay.
Wie sind Sie zusammengekommen?
Bachmann: Wir haben uns im Nationalteam kennengelernt. Am Anfang haben wir uns gut verstanden, haben viel Freizeit zusammen verbracht. Und irgendwann wurden die Blicke ein bisschen anders, und wir merkten, dass mehr ist zwischen uns.
Wie sagt man so etwas einem Team?
Bachmann: Es ist nicht so, dass man vors Team steht und das kommuniziert. Mit der Zeit haben wir mehr Sachen zusammen unternommen. Und Alisha tauchte auf meinen Social-Media-Bildern auf, auch auf den privateren. Da fragten die anderen: Luft da was?
Gibt es spezielle Regeln, wenn man mit einer Teamkollegin zusammen ist? Ist man auch in der Kabine ein Paar?
Bachmann: Wir haben nie gross daruber geredet. Aber wenn wir beispielsweise die Nationalteam-Kleider tragen, she es unprofessionell aus, wurden wir Hand in Hand herumlaufen. Das machen wir nicht. Da verhalten wir uns wie alle anderen Kolleginnen, das ist kein Problem.
Ist es als Paar schwieriger, miteinander oder gegeneinander zu spielen?
Lehmann: Gegeneinander.
Bachmann: Gegeneinander.
Ramona Bachmann hat kurzlich mit Chelsea zwei Tore gegen Ihr West Ham geschossen.
Lehmann: Schn, werde ich immer wieder daran erinnert. Wenn man gegeneinander spielt, ist man zehnmal motivierter, man will unbedingt gewinnen.
Und Sie waren ehrlich sauer nach der Niederlage?
Lehmann: Klar, das ist ja mein Team. Wenn Ramona nicht zwei Tore gemacht htte, wre es vielleicht weniger schlimm gewesen.
Wieso entstehen Liebesbeziehungen anscheinend nur in Frauenteams?
Bachmann: Ich glaube, dass es das in Mnnerteams auch gibt, aber dass man nicht so ehrlich damit umgeht.
Lehmann: Dieses Gefuhl habe ich auch.
Man verliebt sich leichter, wenn man oft zusammen ist.
Bachmann: Fur mich persnlich ist es so, definitiv. Ich finde es sogar schwierig, Leute ausserhalb des Fussballs kennenzulernen. Du bist halt oft mit dem Team, weil es deine Freunde sind. An Partys gehst du vielleicht ein-, zweimal im Jahr, das passt halt nicht rein.
Ihre ehemalige Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagte kurzlich, das Team habe auch zusammen geweint. Sind sich Frauenteams nher als Mnnerteams?
Bachmann: Ich glaube, Frauen sind ein bisschen emotionaler, sie lassen Gefuhle mehr raus. Wir reden mehr - was auch wieder zu Problemen fuhren kann. Mnner regeln Konflikte im Team auf dem Platz.
Viele Fussballer sagen, im Mnnerfussball gebe es keine Freundschaften. Ist das im Frauenfussball anders?
Lehmann: Ich glaube schon.
Bachmann: Ich habe all meine Freunde durch den Fussball kennengelernt. In jedem Team, in dem ich gespielt habe, bin ich einer Person richtig nahegekommen, und es ist eine gute Freundschaft entstanden.
Auf Instagram bekommt man das Gefuhl, London mit seinen vielen Frauenteams sei eine grosse Fussballerinnen-WG, alle essen immer gemeinsam, shoppen gemeinsam. Stimmt der Eindruck?
Lehmann: Man sieht sich halt mal, aber man ist nicht Best Friends. Du siehst die vielleicht, machst eine Foto, redest zehn Minuten, postest es auf Instagram, und dann denken alle, man habe Zeit miteinander verbracht.
Bachmann: Social Media tuscht sowieso immer. Es sieht immer alles so gut aus.
Auf Instagram scheint es auch, als htten Sie hier in London die beste Zeit Ihres Lebens.
Lehmann: Die haben wir auch.
Bachmann: Das stimmt.
Ist jetzt gerade die beste Zeit Ihres Lebens?
Bachmann: Es passt schon alles gerade recht gut. Und wir wissen, dass es auch schnell wieder vorbei sein kann, da bekommt eine ein Angebot, man weiss ja nie.
Lehmann: Ich weiss nicht, was noch kommt, ich bin erst 19. Aber ich lebe ja im Moment. Und ich habe das Gefuhl, im Moment ist die Zeit meines Lebens.
Der Schweizer Frauenfussball oder: Neues Jahr, neue ra, neues Ziel
Der Dne Nils Nielsen ist der neue Schweizer Nationaltrainer.
Der Dne Nils Nielsen ist der neue Schweizer Nationaltrainer.
Im Wohnzimmer in Surbiton hngt noch die Dekoration der Silvesterfeier. Surbiton ist ein Vorort von London. Hier, im Reihenhaus, wohnt Ramona Bachmann, seit sie nach London zu Chelsea gewechselt ist. Im Sommer zog Alisha Lehmann ein, sie hat bei West Ham United unterschrieben.
Das neue Jahr ist fur den Schweizer Frauenfussball ein Neubeginn. In den vergangenen sechs Jahren ging es stets bergauf, nun aber findet die WM im Sommer ohne die Schweizerinnen statt. Die Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg wechselte nach Deutschland. Neuer Schweizer Trainer ist der Dne Nils Nielsen.
Er war kurzlich in London, er traf Bachmann und Lehmann und Lia Wlti, die dritte Schweizerin in London. Wlti spielt fur Arsenal, sie und Bachmann sind Stutzen des Schweizer Nationalteams, Lehmann knnte es werden.
Bachmann war 16 Jahre alt, als sie auszog, um Weltfussballerin zu werden. Sie brach die Lehre ab und spielte fortan in Schweden bei Ume. Es war ein riskanter Schritt, weil sich Bachmann zwar Profi nannte, aber der Frauenfussball ihren Anspruchen noch hinterherhinkte. berall, wo sie hinkam, fand sie: Eigentlich htten wir mehr verdient - nicht nur Geld, sondern auch Infrastruktur und Aufmerksamkeit. Sie dachte es in Schweden, in den USA und in Deutschland. 2016 wechselte sie zu Chelsea. Sie zhlt zu den besten Spielerinnen der Welt.
Bachmann ist zur Wegbereiterin fur jungere Fussballerinnen geworden. Sie war eine der Ersten, die von einer Nachwuchsfrderung des Schweizerischen Fussballverbandes profitierten, sie gehrte zum ersten Jahrgang im nationalen Trainingszentrum. Alisha Lehmann ist bereits ein Resultat dieser Verbandsfrderung: 2015 wurde sie mit der U 17 EM-Zweite.
An der WM 2015 outete sich Bachmann in einem Blick-Interview als homosexuell. Schon vorher hatte sie Bilder mit ihrer damaligen Freundin auf Instagram gepostet.
Das neue Jahr ist fur den Schweizer Frauenfussball eines mit wenig Aufmerksamkeit. Eine Teilnahme an einem grossen Turnier htte Medienprsenz garantiert. Fur den Frauenfussball in der Schweiz ist es nicht optimal, sagt Bachmann, es wurden sich jetzt weniger Menschen interessieren. Ich hoffe, ich kann im Klubfussball dazu beitragen, dass wir trotzdem in die Schlagzeilen kommen, sagt Bachmann. Sie will die Champions League gewinnen. (abb.)
Does anyone know of a translate app for phones that I could use to translate this into English please ?
Microsoft Translator is quite good for iPhone. It also allows you to translate web pages in the browser.
Sam66 wrote:Where is everyone? Is there a different thread that's more current?
They stayed on spam - think cos it's easier to post photos.
Bit weird though, basically all other woso threads moved over here except this one!
I wondered why this was the least popular league thread. Maybe it'll pick up with new interest and new season, although that doesn't solve the pics problem
JJ wrote:Hopefully this thread will be more active in the future. It's annoying to go back to spam just because of one thread.
And there are way too many pictures in that thread. There are pages with no talk just images.
I think it's more that tapa has become inconvenient if you just want to chat.
The pics were nice for a while when not everything came from insta, but now they're a bit redundant. Also with stories getting deleted and most of the older links blocked, the older pages are a mess.
Can someone who follows the Bundesliga explain to me what happened to the German NT at the WWC? Too young? Wrong players? Coach? They are all good individually right? Is it the program overall?
1sloganx wrote:Can someone who follows the Bundesliga explain to me what happened to the German NT at the WWC? Too young? Wrong players? Coach? They are all good individually right? Is it the program overall?